Anlässlich des Jubiläums „30 Jahre Österreich in der EU“ lud Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom alle steirischen Botschafterschulen des Europäischen Parlaments zur „Zukunftswerkstatt Europa“. Unter dem Motto „Europa bewegt die Steiermark – die Steiermark bewegt Europa“ diskutierten rund 100 engagierte Schülerinnen und Schüler in zehn Workshops mit Experten und Expertinnen über zukünftige Herausforderungen, Chancen und den Mehrwert eines Vereinten Europas. Die Diskussionsbeiträge fließen direkt in die neue Europastrategie des Landes Steiermark ein, die 2026 präsentiert wird. Wir sind sehr stolz, dass das Europagymnasium Leoben, vertreten durch Mag. Lick und unsere drei engagierten EU-Juniorbotschafter Clea Supancic (6A), Jamie Hirsa (6A) und Klemens Hopfer (7A), aktiv daran mitwirken konnte.
Was Schülerinnen und Schüler daraus mitnehmen konnten
- Europa greifbar machen: Die Veranstaltung zeigt, wie europäische Entscheidungen direkt Auswirkungen auf den Alltag hat – von Schule über Mobilität bis hin zu Chancen in Bildung und Forschung.
- Jugendstimme zählt: Die teilnehmenden Jugendlichen wurden nicht nur als Zuhörer gesehen, sondern als aktive Gestalterinnen und Gestalter der Zukunft. Ihre Ideen sollen in die Europastrategie einfließen.
- Verantwortung und Demokratie: Durch das gemeinsame Diskutieren, Abwägen und Zuhören wird Demokratie erlebbar. Engagement bedeutet Einfluss – auch Youngsters können die Zukunft Europas mitformen.
- Global denken, regional handeln: Die vier Leitthemen verdeutlichen, wie regionale Belange in Brüssel und Straßburg vertreten werden können und warum eine starke regionale Perspektive für Europa wichtig ist.
Fazit – Die Zukunftswerkstatt Europa hat gezeigt, dass Engagement und Mitbestimmung Spaß machen und echte Auswirkungen haben. Wer sich heute einbringt, gestaltet heute schon das Europa von morgen – und stärkt damit auch die Demokratie in der Steiermark.


