Als UNESCO-Schule mit über 25 Jahren Engagement für internationale Bildungsziele ist es uns ein zentrales Anliegen, unseren Schüler*innen globale Zusammenhänge und gesellschaftliche Verantwortung näherzubringen. Mit dem neuen SDG-Projekt (Sustainable Development Goals – Ziele für nachhaltige Entwicklung) setzen wir ein sichtbares Zeichen im Eingangsbereich unserer Schule.
In Kooperation mit Prof. Petra Winterleitner und Mr. Fionn Doyle gestalteten unsere Schüler*innen ein beeindruckendes Mosaik aus 24 farbenfrohen Quadraten – 17 davon stehen für je eines der globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Diese Ziele umfassen zentrale Themen wie Armutsbekämpfung, Bildung für alle, Geschlechtergerechtigkeit, Klimaschutz, nachhaltige Städte oder Frieden und Gerechtigkeit.
Was steckt hinter den SDGs?
Im Jahr 2015 wurden die SDGs von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. Sie bilden einen globalen Aktionsplan, der eine nachhaltige Entwicklung in sozialen, ökologischen und ökonomischen Bereichen fördern soll. Bildung spielt dabei eine Schlüsselrolle – besonders in UNESCO-Schulen wie unserer.
Nachhaltigkeit sichtbar machen – im ganzen Schulhaus
Das Projekt endet nicht beim bunten Wandbild: Jede Klasse erhält ein SDG-Logo an ihrer Klassentür – beginnend im Erdgeschoss mit SDG 1 („Keine Armut“) bis hin zu SDG 17 („Partnerschaften zur Erreichung der Ziele“). Die Schüler*innen setzen sich im Laufe des Schuljahres aktiv mit „ihrem“ Ziel auseinander – kreativ, fächerübergreifend und engagiert. So wird Nachhaltigkeit im Schulalltag erlebbar.
Ein großer Dank gilt Prof. Petra Winterleitner für die künstlerische Umsetzung und Mr. Fionn Doyle für die pädagogische Initiative. Ebenso danken wir unserem Schulwart-Team (Bernd und Christian) und allen beteiligten Lehrer*innen und Schüler*innen, die dieses Projekt mitgestaltet haben und noch mitgestalten werden.
So leben wir an unserer Schule eine Bildungskultur, die weltoffen, nachhaltig und von Solidarität geprägt ist.